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Kieferosteopahtie

Osteopathie in der Kieferorthopädie und Zahnmedizin

 

Im Laufe unseres Lebens kommt es natürlicherweise durch Beanspruchung und Degeneration zu Zahnfehlstellungen oder Zahnverlust, zu Defekten im Kiefergelenk oder am Gelenkknorpel. Aber auch zahnmedizinische Behandlungen z.B. nach Zahnextraktionen oder Unfälle können zu erheblichen Kieferproblemen führen.

Der Kiefer und das craniomandibuläre System werden als Teil eines hochsensiblen neurophysiologischen Komplexes innerhalb des Körpers angesehen. Ein- oder beidseitige Okklusionsstörungen im Kiefergelenk können Störungen in der Peripherie nach sich ziehen, aber auch der umgekehrte Weg ist möglich. Die Folge können Kopfschmerzen, ausgelöst z.B. durch Bruxismus, eine hypertone Muskulatur oder Kiefer- oder Wirbelgelenksblockaden, Schulter- und Rückenschmerzen, Tinnitus sowie Organbeschwerden sein. Auch Schluckbeschwerden, Räuspern und Husten können als Symptome auftreten.

Im Rahmen eines osteopathischen Screenings untersuchen wir Okklusionsstörungen, Haltungsanomalien, den Zustand der Kaumuskulatur, die Wirbelsäule etc. Die Überprüfung einer individuellen harmonischen Okklusion erfolgt mittels eines speziellen Artikulationsprüfmittels. Die osteopathische Behandlung basiert dann auf den osteopathischen Screening-Ergebnissen und erfolgt soweit vorhanden, unter Berücksichtigung der zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Untersuchungsergebnisse.

Wenn Sie oder Ihr Kind bereits in zahnärztlicher oder kieferorthopädischer Betreuung sind, ist uns die integrative Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt ein wichtiges Anliegen, um das optimale Therapieergebnis zu erzielen.

Begleitend unterstützen wir die kieferorthopädische Behandlung in regelmäßigen Abständen, um auf Begleiterscheinungen wie sie zum Beispiel durch das Nachjustieren der Zahnspange oder durch den Einsatz neuer Knirschschienen entstehen können, frühzeitig osteopathisch einzuwirken.

Mentale Probleme werden in der heutigen Gesellschaft immer häufiger. Wir sind kaum mehr in der Lage Stress, Frust und Überlastung körperlich auszugleichen. Die Belastungen im Privaten und Beruflichen sind derart angestiegen, dass viele Menschen dem nur noch mit „zusammengebissenen Zähnen“ Stand halten können. Sind die Kompensationsmechanismen des Körpers erschöpft, kann dies zu einer Schmerzspirale führen. In diesem Fall nutzen wir gerne die Integration aus Systemischer und Osteopathischer Medizin.

 

daniela-krautinger

 

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