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Dr. Nikolaus Hock 
Facharzt für Psychiatrie und 
Psychotherapie, Homöopathie

Dr. Nikolaus Hock
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Homöopathie

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Dr. Nikolaus Hock
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Homöopathie

 

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

Sie interessieren sich für eine homöopathische Behandlung.

Lassen Sie mich mit dem Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann – *10.4.1755 in Meißen, †2.7.1840 in Paris –, beginnen:

Samuel Hahnemann schreibt in seinem § 1 des Organon der Heilkunst:

„Des Arztes einziges und höchstes Ziel ist es,

kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt.“

Dieser § 1 des Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann ist für mich als Arzt kein Beruf, sondern eine Berufung und wird die Basis der Zusammenarbeit mit Ihnen sein.

 

Das homöopathische Prinzip

Das homöopathische Prinzip, das im Übrigen auch auf viele andere Lebensbereiche angewendet werden kann, besteht darin, dass man Ähnliches mit Ähnlichem heilt:

Similia (= ähnlich) similibus curentur: Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden. Es werden also keine Medikamente gegeben, die der Körper im Grunde nicht kennt und gegen die körpereigenen Abwehrkräfte gerichtet sind, wie in der Allopathie (allos = anders), sondern man gibt Medikamente, zum Teil in hoher Potenzierung, die der Körper als ähnlich erkennt, dadurch Lebensenergie gewinnt und durch die Stärkung der Selbstheilungskräfte gesundet.

Chaostheoretische Überlegungen bilden eine wissenschaftliche Möglichkeit zur Hochpotenzfrage.

Eine ausführliche Beschreibung des homöopathischen Prinzips finden Sie auf unserer Informationsseite Homöopathie.

 

Lebensweg und beruflicher Werdegang

Ich darf mich Ihnen kurz vorstellen:

Geb. 10.10.1960 in Waldaschaff/Spessart, aus 1. Ehe drei Kinder (Sohn 1986, Tochter 1989, Tochter 1991)

1979–86 Studium der Humanmedizin

1986–88 niedergelassener Arzt mit Zusatzbezeichnung Homöopathie

1988–93 Facharztausbildung für Psychiatrie in der Nervenklinik der Universität München und im Bezirkskrankenhaus Haar

1989–92 psychiatrischer Konsiliararzt im Universitäts-Klinikum München/

Großhadern

1992–93 Assistenzarzt in der Neurologischen Abteilung im Klinikum Augsburg

1993 Facharztanerkennung für Psychiatrie

1993–99 Niederlassung in der Homöopathischen Praxisgemeinschaft München-Pasing

seit 1994 Weiterbildungsermächtigung für Homöopathie

seit 1994 Dozent für zahlreiche Kurse in Eigenorganisation im In- und Ausland sowie des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte

seit 1999 Gründung und Niederlassung im Homöopathisch Therapeutischen Praxis Zentrum in München

seit 2000 Psychiatrischer Konsiliarius des Krankenhauses für Naturheilweisen München-Harlaching

Homöopathischer Arzt wollte ich schon in der Grundschule werden, damals noch ohne zu wissen, was die Homöopathie überhaupt bewirkt und bedeutet. Da die Schulleistungen den Studienplatzwunsch Medizin in keinster Weise behinderten, konnte ich 1986 mein Studium mit sehr gutem Erfolg abschließen.

Ab 1985 hospitierte ich bei verschiedenen homöopathischen Ärzten und erhielt den Zusatztitel „Homöopathie“ im Jahre 1988. Da ich meinen verschiedenen Arbeitgebern (siehe beruflicher Werdegang) mein Interesse und meine Kenntnisse in der homöo-pathischen Behandlung von Nerven- und allgemeinmedizinischen Erkrankungen nie verschwieg, wurde ich während meiner Facharztausbildung von sämtlichen Arbeitgebern unterstützt, die mir anvertrauten Patienten auch homöopathisch zu behandeln.

Es gibt viele Arztbriefe von Unikliniken, in denen eine homöopathische Behandlung empfohlen wird. Viele Patienten werden inzwischen auch von schulmedizinisch arbeitenden Kollegen empfohlen.

Nach der Facharztprüfung 1993 kündigte ich meine Beamtenstelle an der Nervenklinik der Universität München und ließ mich als homöopathischer Arzt nieder.

Ich blicke auf eine 30-jährige sowohl schulmedizinische als auch homöopathische Behandlung von Nervenkrankheiten und allgemeinmedizinischen Krankheiten mit Erfolg zurück. Nach einer langjährigen Ausbildung in den verschiedenen Unikliniken und Landeskrankenhäusern und der Vielzahl von Patienten (ca. 12000), die ich bisher schulmedizinisch und homöopathisch betreut habe, kann ich Ihnen versichern, dass sich ein homöopathischer Behandlungsversuch in den meisten Fällen lohnt und sehr häufig erfolgreich ist.

Gerade die Erfahrung spielt in der Homöopathie eine sehr große Rolle. Nicht umsonst sprach Hahnemann von der „Heilkunde der Erfahrung“.

Meine Erfahrungen konnte ich auf vielen Vorträgen und Fortbildungsveranstaltungen weitergeben.

 

Homöopathie – Behandlung akuter und chronischer Krankheiten

Die homöopathische Behandlung ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheiten sehr erfolgreich und vor allem genau so schnell wirksam wie die allopathische (= schulmedizinische) Behandlung. Niemand muss länger leiden, nur weil er statt der Einnahme von Schmerzmitteln, Antibiotika oder Cortison zu einem homöopathischen Arzt geht. Da aber die Verschreibung immer auf die persönlichen Symptome des jeweiligen Patienten abgestimmt ist, dauert die Anamnese (= Erzählung der Krankheitsgeschichte) im Allgemeinen wesentlich länger (1–2 Stunden) als bei einem schulmedizinischen Kollegen, wodurch eine intensive Betreuung des Patienten gewährleistet ist. Bei akuten Erkrankungen (Mandelentzündung, Blasenentzündung, grippale Infekte, Bronchitis) sollte die Wirkung des homöopathischen Mittels mindestens so schnell und sicher sein wie die übliche schulmedizinische Behandlung.

Gerade bei schwereren Erkrankungen ist es aber manchmal sinnvoll und/oder möglich, zumindest bei Beginn die schulmedizinische Therapie nicht zu unterbrechen.

Ich kann nach 30-jähriger Erfahrung guten Gewissens sagen, dass die homöopathischen Medikamente auch bei Fortsetzung der schulmedizinischen Therapie (z.B. Psycho-

Pharmaka, Cortison, Immunsuppressiva u.a.) hochwirksam sind.

Die homöopathischen Ärzte haben sehr gute Kriterien, die Wirkung eines homöopathischen Medikaments auch unter laufender schulmedizinischer Behandlung zu beurteilen. Die Beibehaltung einer allopathischen Behandlung macht die Wahl des homöopathischen Heilmittels nicht leichter, ist aber manchmal unumgänglich.

 

Homöopathie – Behandlung psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen

Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, Hyperaktivität, Schulangst, Phobien, Zwängen, Epilepsie und ähnlichen Krankheiten wirkt die homöopathische Behandlung oft hervorragend, ihr Organismus ist noch reaktionsfreudiger. Sie kommen übrigens gerne zu mir, nach dem ersten Besuch meist freiwillig. Da ich Vater von drei Kindern bin, sind mir Konflikte im Kindes- und Jugendalter nicht unbekannt.

Für interessierte Kollegen (und auch Patienten) darf ich auf das Buch „Homöopathie in der Kinder- und Jugendmedizin“ – Herausgeber: Pfeiffer, Drescher, Hirte, Verlag Urban & Fischer Bei Elsevier – verweisen. In diesem sehr gut aufgenommenen Lehrbuch durfte ich bei dem Kapitel „ADS, Hyperaktivität, Schulphobie und Legasthenie“, zusammen mit meinem Freund und Kollegen Dr. Thomas Bonath, mitwirken.

 

Homöopathie – Behandlung von psychischen und neurologischen Erkrankungen

Bei richtig gewähltem homöopathischem Arzneimittel können auch sehr schwere Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen, Zwangsstörungen, Angst/Panikstörungen, Multiple Sklerose und Epilepsie sowie geistige und körperliche Behinderungen außerordentlich positiv beeinflusst werden, auch wenn sich die schulmedizinische Behandlung scheinbar unwirksam zeigt bzw. mit zu vielen Nebenwirkungen behaftet ist. Sowohl eine langjährige Nervenerkrankung als auch eine entsprechende medikamentöse Behandlung kann den Menschen in seinem Lebensvollzug erheblich verändern und beeinträchtigen.

Die homöopathische Behandlung bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Lebenskraft zu stabilisieren, Krankheitssymptome zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Ziel der homöopathischen Behandlung ist dabei nicht, möglichst schnell sämtliche schulmedizinische Medikamente zu reduzieren bzw. abzusetzen, da diese Maßnahme manchmal zu risikoreich wäre. Durch meine Facharztausbildung haben Patienten die Sicherheit, dass auch die schulmedizinische medikamentöse Behandlung, wenn nötig, entsprechend berücksichtigt wird. Die homöopathische Behandlung wird parallel durchgeführt, mit anschließender Reduktion der schulmedizinischen Medikamente. Sehr häufig ist auch ein vollständiges Absetzen möglich.

Durch die Zusammenarbeit mit den Therapeuten und anderen Fachärzten in unserem Praxiszentrum ergibt sich die Möglichkeit sowohl einer schulmedizinischen Diagnostik als auch einer psycho- bzw. körpertherapeutischen Behandlung.

Für weiterführende Informationen darf ich Sie auf den „Leitfaden Homöopathie“ – Herausgeber: Dr. Jan Geißler und Dr. Thomas Quak, Verlag Urban & Fischer Bei Elsevier – verweisen. In diesem sehr empfehlenswerten Buch habe ich mit meinem Freund und Kollegen Dr. Stefan Gerke das Kapitel über „Die homöopathische Behandlung von psychischen Erkrankungen“ geschrieben.

 

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Nikolaus Hock

Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Homöopathie

 

Information und Terminvereinbarung

Sprechzeiten:

Montag bis Freitag: 11 – 14 Uhr

Montag bis Donnerstag: 16 – 19.30 Uhr

Anmeldung und Terminvereinbarung unter 089 – 55 25 99 0

Mo – Do 8.00 bis 12.30 und 13.30 – 17.00 Uhr, Fr 8.00 – 12-30 und 13.30 -16.00

 

Telefon-Rückrufzeit:

Montag bis Freitag: 10:30 – 11 Uhr

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 15.30 – 16 Uhr

 

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie mich vor der Behandlung gerne auch persönlich oder telefonisch sprechen.

 

Kosten

Die Abrechnung erfolgt auf der Grundlage der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Kosten werden von den Privatkassen meistens vollständig erstattet. Detaillierte Auskünfte erhalten Sie telefonisch oder über ein individuelles Informationsblatt.

Beim Internationalen Portal homöopathischer Ärzte DZVhÄ können Sie sich online über private Zusatzversicherungen für Kassenpatienten informieren.

 

Nachfolgend finden Sie einige Artikel/Vorträge (als pdf – zum Lesen oder Herunterladen bitte anklicken) zu homöopathischen bzw. psychiatrischen Themen, die ich verfasst habe.

 

Vortragslisten gesammelt 2007-2018

Das homöopathische Prinzip

Zwang

Homöpathische Behandlung bei MS

Homöopathische Behandlung von ADS/ADHS

Schuld

Schuldgefühle / Homöopathie

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